Die diesjährige Gewinnerin des Vorlesewettbewerbs ist Marisa Strüwing aus der Klasse 6c.
Wahrhaft magische Momente wurden den Zuhörern und Zuhörerinnen nicht nur durch die hervorragenden Leseleistungen der Klassensiegerinnen beschert.
Karla Feldhaus (6a), Evelyn Wagner (6b), Marisa Strüwing (6c) und Wilma Brämsmann (6d) traten als Gewinnerinnen des Vorlesewettbewerbs innerhalb ihrer Klassen in unserer Schulbibliothek gegeneinander an. Vor einer Jury, bestehend aus den jeweiligen Deutschlehrerinnen ihrer Klassen (Sonja de Buhr, Nane Pruisken, Heidrun Hilken und Annika Balgenorth), Anne Maria Sassen (FK Vorsitz) und Viktoria Enz (zuständige Kollegin für die Schulbibliothek) sowie ausgewählten geneigten Zuhörern, dem Schulleiter Norbert Schlee-Schüler und jeweils zwei Mitschülerinnen, die zur Unterstützung die Klassensiegerinnen begleiten durften, präsentierten sie ihr Lesevermögen.
Nach gelungenen Buchvorstellungen stellten alle vier Schülerinnen an einem selbst gewählten und geübten Textauszug ihr Können unter Beweis – und entführten die Zuhörenden durch sicheres Lesen, passende Betonung und lebendige Vortragsweise in fremde Welten. Nicht umsonst heißt es, Bücher seien magische Portale in andere Dimensionen. In diesem Jahr waren aber auch die von den Klassensiegerinnen gewählten „Orte“ allesamt magisch: von Nevermoor und den Mitgliedern der Wundersamen Gesellschaft, über die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei bis zu einer magischen Duftapotheke. Und Marisa Strüwing las aus „Bitte nicht öffnen 5: Magic!“ vor.
Selbst bei dem letzten Teil des Vorlesewettbewerbs, dem Vorlesen eines Fremdtextes, wurde ein Ausschnitt aus „Lockwood & Co.“ von Jonathan Stroud vorgegeben, in dem die jugendliche Protagonistin, Mitglied einer Agentur zur Bekämpfung der in England herrschenden Geisterplage, mit Toten kommunizieren kann – in diesem Fall ganz konkret mit einem ziemlich unverschämten Totenschädel.
Alle Jurymitglieder zeigten sich beeindruckt von der herausragenden Lesekompetenz aller vier Teilnehmerinnen und die Entscheidung fiel nicht leicht, aber gerade bei dem Vorlesen des Fremdtextes konnte Marisa sich durch das engagierte und flüssige Vorlesen mit gelungener Betonung durchsetzen. Als Anerkennung erhielten alle Klassensiegerinnen eine Urkunde, etwas „Nervennahrung“ und ein magnetisches Lesezeichen. Marisa bekam darüber hinaus ein Buchgeschenk und die Schulsieger-Urkunde überreicht. Ihr Lesezeichen war dann auch mit einer für sie passenden Aufschrift versehen: „Leseheldin“
Beim diesem 62. Vorlesewettbewerb, an dem rund 600 000 Kinder der sechsten Klassen an rund 7000 Schulen aller Arten teilnehmen, wird Marisa nun Anfang 2021 zum Regionalentscheid antreten.
Dafür wünschen wir ihr viel Glück und Erfolg!