Im Rahmen des Erasmus+-Programms des KGH waren in der Woche vom 18.02.-22.02.2019 Schülerinnen und Schüler aus Leiden (NL) zu Gast in Haselünne. Begleitet wurden die Austauschschüler von zwei Lehrkräften.
Die Gruppe aus insgesamt 19 deutschen und niederländischen Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 bis 17 Jahren erhielt von der Stadt Haselünne den Auftrag, eine zirkuläre Alternative für die Verkaufsautomaten in den Schwimmbädern zu erarbeiten. Denn diese sorgen für ein hohes Müllaufkommen in den öffentlichen Einrichtungen. Die aktuelle Thematik um die Müllentstehung und -beseitigung war den Teilnehmern schon bekannt und so stürzten sie sich motiviert in die Arbeit. Die Gründung einer Schülerfirma in Form einer Beratungsagentur mit verschiedenen Abteilungen wir Marketing, Inventors, Finanzen und Verwaltung erfolgte am Montag. Am Dienstag und Donnerstag wurde ganztägig an den Lösungsvorschlägen und der Präsentation dieser gearbeitet. Eine Exkursion am Mittwoch zu Augustin in Meppen und Automaten Gilbers in Haselünne bot die Möglichkeit für Nachfragen. Am Freitag wurden die Ergebnisse in einer Präsentation sowohl dem Vertreter der Stadt, dem Schwimmmeister als auch dem siebten Jahrgang des KGH präsentiert. Diese zeigten sich beeindruckt von den Ideen und der Arbeit der Achtklässler.
Das Erasmus+-Projekt unter dem Namen Geo-Circle läuft noch bis 2020 mit unterschiedlichen Aktivitäten. Den Aktivitäten der Schülerfirma kann auf Instagram unter clean.erasmus gefolgt werden.