Ein hervorragender 3. Platz in der Gesamtwertung und in der begehrtesten Kategorie „Robot-Game“ sogar der 1. Platz,
das sind einige der Ergebnisse der inzwischen 8. Teilnahme der „KGH_Robotiks“ am Wettbewerb FIRST LEGO League. Am 17.11.2018 fand der Regionalwettbewerb in Lingen bei der Firma ROSEN statt. Um 8 Uhr traf das Team bestehend aus Claas Bröker (Jg. 11), Fabian Burs (Jg. 6), Markus Hamacher (Jg. 9), Luca Hemmen (Jg. 11), Jakob Nannen (Jg. 8), Louis Röckers (Jg. 7) und Pascal Schlangen (Jg. 11). Sie wurden von ihren Coaches Stephan Armbrust und Sabine Suelmann sowie dem JuniorCoach Bastian Bastuba (Jg. 11) begleitet. Als Gastcoach mitgewirkt hat das ehemalige Teammitglied Max Scherner.
Die Vorbereitungen des Wettbewerbs starteten diesmal schon Ende Juli, also einen Monat früher als bisher üblich. Das diesjährige Thema hieß „Into Orbit“ und die Forschungsfrage lautete: „Erforscht ein physisches oder soziales Problem, welches für Menschen während einer lang andauernden Weltraummission in unserem Sonnensystem entsteht und schlagt eine Lösung vor.“ Das Team des KGH entschied sich für das Thema „Muskelschwund“, d.h. sie entwickelten einen Lösungsansatz, um der Reduzierung der Muskelmasse der Astronauten auf dem Weg zum Mars entgegen zu wirken. Ein KI-gesteuerter Personaltrainer war ihre Lösung, ähnlich dem bereits existierenden CIMON. Unterstütz wurde ihre Präsentation dabei vom NAO-Roboter „Atlas“. In der Kategorie „Forschungspräsentation“ erzielten das KGH-Team den 3. Platz. Die hervorragende Platzierung im Robot-Game gelang dem Team u.a. aufgrund ihrer hervorragenden Konstruktion und Programmierung des Lego-Roboters. In der Kategorie „Robot-Design“ erzielten sie dafür einen 3. Platz. Für ihre sehr kreativen und super überlegten Lösungen im Robot-Game erhielten sie außerdem den Sonderpreis der Firma ROSEN für „Kreativität„. Der Wettbewerb zeichnet sich mit einer vierten Kategorie, dem „Teamwork„, aus. Die antretenden Mannschaften müssen durch eine spielerisch, herausfordernde Aufgabe zeigen, wie gut die Zusammenarbeit im Team gelingt. Hier erzielten die KGH-Robotiks einen 6. Platz.