Die siebten Klassen des KGH haben sich mit dem Glauben und der Kultur des Judentums auseinandergesetzt.
Inessa Goldmann, Alexander Ginsburg, Helena Brox und Aloys Lögering vom Verein für christlich-jüdische Zusammenarbeit führten zum bisher sechsten Mal das Projekt „Judentum begreifen“ an zwei Vormittagen mit den Schülerinnen und Schülern durch. Ermöglicht wird dieses Projekt vor allem auch durch die großzügige Unterstützung durch den Förderverein.
„Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können.“ Ganz nach diesem Motto hatte die siebten Klassen mit Unterstützung ihrer Lehrer Herrn Haible, Frau Sassen, Frau Wedekind, Frau Funke und Herrn Schrant während eines Projekttages die Möglichkeit, das jüdische Leben und den jüdischen Glauben mit allen Sinnen zu begreifen.
Der Projekttag beginnt mit einem Film und einer Ausstellung, die von den Mitarbeitern aufgebaut wird und zeigt Gegenstände des jüdischen Lebens. Die Schülerinnen und Schüler erfahren so mit allen Sinnen, wie sich die jüdische Religion und Lebensweise im Alltag zeigt. Die Mitarbeiter erläutern einzelne wichtige Gegenstände, wie z.B. Thorarolle, Pergament, Schofarhörner und die Schülerinnen und Schüler haben Gelegenheit diese auszuprobieren und Fragen zu stellen.
Nach der gemeinsamen Einführung haben die Schülerinnen und Schüler folgende Workshops besucht:
- Die hebräische Sprache kennen lernen: malen und schreiben des Namens in hebräischen Buchstaben
- Ein jüdisches Fest kennen lernen: Masken gestalten zum Fest Purim und die Geschichte der Ester nachempfinden
- „Wer wird Millionär?“ Fragen zum Judentum
- Koschere Rezepte: jüdische Leckereien herstellen und verzehren
Im Abschlussgespräch kam von den Schülerinnen und Schülern ein durchweg positives und begeistertes Feedback.