Deutschland ist nicht nur die Wiege von Dichtern und Denkern. Es ist auch ein Land der Entdecker und Erfinder. Viele Produkte wurden von Deutschen entwickelt – die Kette der Innovationen reicht vom Auto und Röntgengerät über die Kopfschmerztablette bis hin zum Rotorblatt für die Windkraft. Als weltweite Ideenschmiede haben auch heute viele Firmen der unterschiedlichsten Branchen den Anspruch, technisch vorn zu sein.
Um alle dafür wichtigen Fachdisziplinen zu erfassen, hat sich der Ausdruck „MINT-Berufe“ eingebürgert – weil es um das Know-how in den Gebieten Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik geht. Die allermeisten MINT-Jobs gibt es in privaten Unternehmen, aber auch der Staat beschäftigt viele Experten aus diesem Bereich, in dem er eine ganze Reihe technischer und naturwissenschaftlicher Forschungsinstitute von Weltrang betreibt – so die Max-Planck- und die Fraunhofer-Gesellschaft.
Auf der folgenden Seite informiert das Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Titel „Perspektive MINT-Berufe: Förderung von Technik und Naturwissenschaft“ über die Bedeutung und die beruflichen Möglichkeiten und Chancen im MINT-Bereich.