Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten am KGH
Am 1. September 2020 startet wie alle zwei Jahre der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten, der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland.
Informationen zum Wettbewerb
Welche Ziele verfolgt der Wettbewerb?
Der Geschichtswettbewerb will das Interesse junger Menschen für die eigene Geschichte wecken, ihre Selbstständigkeit fördern und ihr Verantwortungsbewusstsein stärken. Das Prinzip des Geschichtswettbewerbs lautet forschendes und entdeckendes Lernen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellen eigene Fragen an ihr Lebensumfeld und beantworten sie durch selbstständige historische Recherchen in Archiven, durch Zeitzeugeninterviews oder Expertengesprächen. Anstöße für die eigene Spurensuche können Fotos, Straßennamen, Tagebücher, Gedenksteine oder historische Gebäude sein.
Wer veranstaltet den Wettbewerb?
- Bundespräsidialamt
- Körber-Stiftung
Wer fördert den Wettbewerb?
Außerschulische Lernorte, z. B. Archive, Museen, Gedenkstätten
Wer kann am Wettbewerb teilnehmen?
Zur Teilnahme aufgerufen sind alle Kinder und Jugendlichen bis 21 Jahre, Beiträge können im Klassenverband, von AG-Gruppen oder von Einzelpersonen eingereicht werden.
Was kann eingereicht werden?
Die Beitragsform ist von den Teilnehmenden frei wählbar – schriftlicher Beitrag, Filme, Hörspiele, Multimediapräsentationen, Ausstellungen, Spiele usw. – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Eingereichte Beiträge müssen in deutscher Sprache verfasst sein.
Wie läuft der Wettbewerb ab?
Ausgeschrieben wird der Geschichtswettbewerb in einem zweijährigen Turnus. Das jeweilige Thema wird im kostenlosen Wettbewerbsmagazin „spurensuchen“ veröffentlicht.
Ausschreibungsbeginn: jeweils der 1. September eines geraden Jahres
Einsendeschluss: 28. Februar des Folgejahres (Einreichung der Beiträge erfolgt über das Onlineportal des Wettbewerbs)
Landespreisverleihung: Juni – September des Folgejahres
Bundespreisverleihung: November des Folgejahres
Welche Anerkennungen und Preise gibt es?
Insgesamt werden 550 Geldpreise ausgelobt: je 250 Landes- und Förderpreise in den Bundesländern. Ausgezeichnet wird auch die erfolgreichste Schule in jedem Bundesland.
Die Landessieger im Wettbewerb haben zusätzlich die Chance, einen von 50 Bundespreisen zu erringen. Die fünf besten Arbeiten werden durch den Bundespräsidenten persönlich ausgezeichnet.
Wo erhält man weitere Informationen zum Wettbewerb?
https://www.koerber-stiftung.de/geschichtswettbewerb
Infos zur Arbeitsgemeinschaft zum Geschichtswettbewerb am KGH
Das Kreisgymnasium möchte interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, sich im Rahmen einer AG auf den Wettbewerb vorzubereiten. Während der Wettbewerbsphase werden die Teilnehmer wöchentlich von Tutoren (Frau Jongebloed, Herr Lehmeier) betreut.
Wer kann an der AG teilnehmen?
Die Arbeitsgemeinschaft zum Geschichtswettbewerb richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-12 (13).
Wie ist die AG aufgebaut?
Es gibt zwei Phasen:
- Phase:
In einem Kompaktseminar finden vor den Sommerferien umfangreiche Schulungen zur Forschungsarbeit als Historiker statt:
Die Schülerinnen und Schüler werden lernen, ….
- … wie man ein interessantes und relevantes Thema findet,
- … wie man sich Informationen beschafft,
- … wie man Textquellen auswertet,
- … wie man Zeitzeugen befragt,
- … wie man Zitate einbindet und Quellenbelege anführt,
- … wie man die Forschungsarbeit aufbaut.
- Phase:
Während des Wettbewerbzeitraums finden regelmäßige Treffen statt, in denen die Schülerinnen und Schüler über den Forschungsstand berichten und das weitere Vorgehen planen. Es wird weitestgehend selbstständig gearbeitet, die betreuenden Lehrerinnen und Lehrer unterstützen die Wettbewerbsteilnehmer.
Wie kann man sich anmelden?
Bei Interesse oder weiteren Fragen können sich die Schülerinnen und Schüler bei Frau
Jongebloed melden.